Im Frühjahr 2021 haben nach offiziellen Daten die meisten Impfwilligen der Altersgruppe 18-49 in Österreich ihre erste mRNA Behandlung (landläufig „Corona-Impfung“) erhalten. Neun Monate später kam es zu einem Geburtenrückgang. Der Zusammenhang ist statistisch signifikant.

Zeitlicher Zusammenhang zwischen mRNA Behandlung 2021 und Geburtenrückgang 2022

Die MFG hat in einer Presseaussendung darauf hingewiesen und eine Untersuchung der Zusammenhänge gefordert. Ähnliche Beobachtungen wurden aus Deutschland, Schweden, Ungarn und z.B. Zürich berichtet.

Welche möglichen Ursachen gibt es?

Schon seit längerem ist bekannt, dass die mRNA Präparate den weiblichen Zyklus beeinflussen. Diese Effekte wurden aber als kurzfristig und vorübergehend dargestellt. Allerdings dürften diese recht häufig sein. Nach einer US Untersuchung waren 42% betroffen .

Studien berichten auch, dass es vorübergehende (bis zu 5 Monate) Auswirkungen auf die Spermienqualität gibt.

Wer sich regelmäßig boostern läßt, muss aber demnach mit dauerhaft reduzierter Fruchtbarkeit rechnen.

Der Einfluß auf die Geburtenraten könnte aber auch vorübergehend sein. Vielleicht haben auch nur viele Paare mit dem Kinderwunsch gewartet und wollten zuerst wissen, wie gut sie die mRNA Behandlung vertragen. Die nächsten Monate werden es zeigen.