Es ist bei jedem Ereignis so, dass wissentlich oder unwissentlich auch Falschmeldungen verbreitet werden. Die gesamte politische Berichterstattung ist voll von Falschmeldungen. Die Werbung sowieso.

In den westlichen Demokratien waren wir aber immer stolz auf Meinungsfreiheit. Das hat sich offenbar geändert.

Sehr bald wurde in der Corona-Krise etwa von Google oder Youtube standardmäßig ein Link auf die offiziellen Informationen der Regierung eingeblendet, wenn man nach Informationen über Corona suchte.

Ist es notwendig, das Volk vor Irrtümern zu schützen?

Es wurde in der Folge Druck aufgebaut auf die sozialen Medien, Inhalte zu zensurieren, die nicht der von der WHO vorgegebenen Meinung zu CoVID19 entsprechen.

Begründet wurde das damit, man müsse das Volk vor solchen Irrtümern schützen, denn das wäre gefährlich für die einheitliche Front gegen das Virus.

Vergessen wird oft, dass auch die WHO nur eine Gruppe von Menschen ist, die sich irren können und Empfehlungen schon oft revidiert haben.

Dennoch meinen viele, die Menschen dürften nicht von abweichenden Meinungen verunsichert werden, sonst würden sie die Maßnahmen nicht einhalten.

Das wäre ein edles Ziel, dem die Meinungsfreiheit untergeordnet sein müsste.

Wie stark unterscheidet sich diese Haltung aber von der der Kommunisten und Nationalsozialisten?

Ein Arbeitspapier des deutschen BMI empfiehlt aus diesen Grund bei den Menschen Schocks auszulösen (Abschnitt 4a in Quelle). In Österreich ist die Haltung der Politiker nicht besser Quelle. Da ist es natürlich hinderlich, wenn Ärzte relativieren und empfehlen besonnen zu bleiben Quelle.

Nun wird von den sozialen Netzwerken gefordert, dass sie Beiträge und Accounts löschen und Kanäle von sogenannten Corona-Leugnern sperren Quelle. Tatsächlich sind viele Kanäle mittlerweile offline oder stillgelegt Quelle . Hunderte Dokumente wurden gelöscht.

Faktenchecker traten auf. Mit dem Anspruch alleine die Wahrheit zu kennen kritisierten sie andere, aber oft ohne wissenschaftliche Erfahrung, Methodik und journalistische Sorgfalt. Insbesondere ohne den Kritisierten auf der eigenen Plattform die Gelegenheit einzuräumen zur Kritik Stellung zu nehmen.

Die sozialen Medien wiederum übernahmen diese fragwürdigen Bewertungen als Input in ihre Zensuralgorithmen.

Welchen Effekt hat die Zensur in sozialen Medien?

Für uns alle fatal wird es , wenn durch diese Zensur Meldungen über wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse unterdrückt werden, die nach Ansicht laienhafter „Faktenchecker“ falsch sind, denn auch Wissenschaftler kommunizieren etwa über Twitter Quelle: https://reclaimthenet.org/ivermectin-twitter-blocks-medical-journal/


Die Betroffenen reagieren natürlich damit, dass sie auf andere Plattformen wie Telegram oder Bitchute ausweichen (z.B. Dr. Schiffmann) .

Was bewirkt diese Entwicklung?

Das führt dort natürlich auch dazu, dass sich auf diesen Plattformen dann besonders viele kritische Stimmen finden und auf den klassischen Plattformen immer weniger.

So bilden sich getrennte „Filterblasen“ aus Quelle. Die jeweils andere Seite wird als „böse“ betrachtet. Ein Wiener Psychiater hat diesen Polarisierungseffekt in einem vielbeachteten Beitrag sehr ausgewogen und treffend beschrieben Quelle.

Die Menschen diskutieren nicht mehr mit den „Anderen“. Es kommt zu Ausgrenzungen, Diskriminierung und einem „Verlust der Mitte“. Das wiederum gefährdet die Demokratie, weil die Konsensfindung immer schwieriger wird. Davor wurde bereits in Vor-Coronazeiten gewarnt Quelle.

Geht es auch anders?

Länder wie Russland und Polen reagieren anders und verbieten Zensur der Internet-Plattformen Quelle. Aus welchen politischen Motiven heraus das geschieht, sei einmal dahingestellt. Es zeigt, aber, das es auch anders geht.

Gibt es Quellen bei denen man sich objektiv informieren kann?

Wahrscheinlich ist jeder Text – auch wenn er nicht manipulieren, sondern nur informieren will – von den Erfahrungen, Einstellungen und Werten das Schreibers gefärbt und allein die Auswahl der Themen kann subjektiv sein.

Aus diesem Grund meinen wir:

Die Wahrheit liegt immer in der Mitte – nur wer beide Seiten kennt, kann sie daher finden

Begeben Sie sich selbst auf die Suche!

Wie erwähnt, findet ein großer Teil der Diskussion heute über die Telegram-Platform (Software für PC, und Smartphones) statt, weil dort Corona-Inhalte nicht zensuriert werden. Telegram gehört keinem amerikanischen Konzern, dürfte daher doch ein gewisses Gegengewicht bilden. Aber auch Telegram ist nicht ganz von Zensur verschont Quelle. Telegram bezeichnet sich laut Wikipedia selbst als non-Profit Unternehmen Quelle.

Wer ist aller auf Telegram?

Unter den 500 Millionen Usern sind auch das deutsche Bundesgesundheitsministerium und einige andere Ministerien aktiv und betreiben ebenfalls einen Kanal auf Telegram . Alternativen dazu bilden zum Beispiel die Kanäle t.me/tkp_news (meist sehr gut recherchiert), t.me/Demotermine, t.me/samueleckert oder t.me/AllesAusserMainstream .

Wie sehr haben sich die Zeiten geändert?

Sehr interessant ist die heutige Rolle russischer Medien wie https://de.rt.com/ im Rahmen der Zensur-Debatte. Oder hätten Sie jemals gedacht, dass einmal ein Kennedy von einem russischen Sender in Berlin zu Zensur befragt wird und dabei die Zensur in den USA gemeint ist? Quelle.

Die großen TV-Sender www.orf.at, www.ard.de sowie www.zdf.de werden von Steuergeldern finanziert und liegen meist auf Regierungslinie. Eine Ausnahme ist www.servustv.com , das finanziell unabhängig scheint. Daneben gbt es viele kleine, aber sehr interessante Internet Sender wie das schweizerische www.kla.tv oder die Narrative Serie von Oval Media .

Unter den vielen Webseiten zum Thema sollten der „Urvater“ der Maßnahmenkritiker https://www.wodarg.com/ , die seit Jahren kritischen Berichterstatter von https://www.rubikon.news/ oder https://swprs.org/fakten-zu-covid-19/ der immer sehr gut recherchierte Blog von Dr. Peter F. Mayer

tkp.at und die österreichische Plattformen https://respekt.plus/ , Radio Respekt https://youtu.be/TI0nKSfSB8k und https://www.acu-austria.at nicht unerwähnt bleiben.