Sollte ein Gesundheitsminister nicht auch darüber sprechen, ob und wie wir unser Immunsystem stärken?

Es fällt auf, dass Spahn und Anschober das fast nie tun.

Das könnte zwei Gründe haben:

  • entweder gibt es nichts, was vorbeugend wirken könnte
  • oder eine Diskussion über Prophylaxe könnte den Zielen des Gesundheitsministers (was immer die sind) abträglich sein

Ersteres dürften zumindest etwa die Behörden in Schottland anders sehen. Diese haben in einer Empfehlung an alle Altersgruppen, die Einnahme von Vitamin-D empfohlen. Quelle: https://www.gov.scot/publications/vitamin-d-advice-for-all-age-groups/

Tatsächlich wird Vitamin-D prophylaktisch eingesetzt und es gibt daher eine Reihe von Untersuchungen, die die Wirksamkeit bestätigen. Quelle.

Die Untersuchungen werden auch von Praxisberichten bestätigt. Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/grundversorgung/meine-corona-erfahrung-mit-dem-altersheim-in-muotathal/

Daneben wird auch Zink, Quercetin, Ivermectin , Hydroxychloroquin u.a. eine prophylaktische Wirkung zugeschrieben. Quelle.

Wobei Hydroxychloroquin auch negative Schlagzeilen bekam, weil in vielen Fällen bei experimenteller Anwendung angeblich Dosierung und Kontraindikationen nicht beachtet wurden. Quelle.

In einer US Senatsanhörung bricht Dr. Kory eine Lanze für Ivermectin. Das amerikanische NIH hat am 21.1.21 seine vorher ablehnende Haltung revidiert. (Hier weiterlesen)

Abgesehen von Medikamenten: Es ist seit langem bekannt, dass die Psyche und Bewegung eine große Rolle fürs Immunsystem spielen. Offen bleibt daher die Frage :

Warum macht das der Gesundheitsminister nicht zum Thema und hat bisher keine breite Diskussion über Vorbeugung gestartet?