Während die Regierung mit immer restriktiveren Maßnahmen, wie zum Beispiel 3G Pflicht am Arbeitsplatz, Verkürzung der Geltungsdauer von Tests und Ausschluss gesunder Menschen von Veranstaltungen die Menschen zur Impfung treibt, verstummen die Kritiker nicht, die auf immer neue Risiken hinweisen.
Am Ende geht es bei dieser Diskussion aber nur um eine Frage und die sollten Sie auch Ihrem Impfarzt stellen, wenn Sie vorhaben, sich impfen zu lassen:
Wenn ich mich impfen lasse, sinkt dann mein Gesamt-Sterberisiko ( dann hätte die Impfung einen Sinn) oder steigt es (wegen der Nebenwirkungen) gar?
#einzigefragezurimpfung
Wichtig dabei: Es geht hier nicht nur um das Risiko an Covid-19 zu sterben. Es lässt sich statistisch sehr gut nachweisen, dass das für Geimpfte deutlich niedriger ist. Aber das ist nicht alles. Es geht um alle Todesursachen. Also inklusive Long Covid und vielleicht noch unbekannter Nebenwirkungen der Impfung.
Ihr Impfarzt sollte ihnen auch beantworten können:
wieviel % der Geimpften Ihrer Altersgruppe etwa im September verstorben sind und
wieviel % der völlig Ungeimpften.
Wahrscheinlich kann er das aber nicht und dann ist seine Impfaufklärung unvollständig.
Denn nachdem jetzt, Anfang Oktober 2021 schon Millionen von Menschen eine Impfung erhalten haben, wäre diese Frage zumindest für den jeweils kurzfristigen Nutzen oder Schaden mit einer einfachen Statistik zu beantworten. Etwa in Form einer Tabelle mit folgenden Spalten:
- Monat
- Altersgruppe
- Immunstatus (Ungeimpft, Geimpft, Genesen+Ungeimpft, Genesen+Geimpft)
- Anzahl der Personen in der Gruppe nach Kriterien 1-3
- Anzahl der Verstorbenen in dieser Gruppe
- Prozentsatz der Verstorbenen
Damit könnte jedenfalls die Frage objektiv beantwortet werden, ob die Impfung mehr nützt oder mehr schadet. Zumindest, was die Sterblichkeit betrifft. Die Erhebung dieser Daten wäre einfach. Eine Sterbestatistik gibt es ohnehin.
Bisher haben weder die österreichische AGES noch das RKI eine solche Statistik veröffentlicht. Es weiß also niemand, ob der Nutzen der Impfung bei uns in der Praxis höher ist als der Schaden.
- Impfbefürworter glauben also nur an den Nutzen der Impfung in der Praxis, sie wissen es aber nicht .
- Impfgegner glauben das Gegenteil. Sie wissen es aber ebensowenig.
Da wir keine Daten aus Österreich und Deutschland haben, können wir nur hoffen, dass andere Länder uns aushelfen. Das könnten vielleicht die Engländer sein. Dort wurde vor kurzem ein
Bericht der nationalen Statistikbehörde , ONS veröffentlicht, der zeigt, dass dort der Impfstatus bei Verstorbenen aufgezeichnet wird. Die veröffentlichte Auswertung lässt aber zu viele Fragen offen, als dass wir sie als endgültige Entscheidungsgrundlage für die zentrale Frage zur Impfung heranziehen könnten. Analysen der ONS Daten kommen aber vorläufig zu dem Schluss, dass vieles dafür spricht, dass der Schaden der Impfung deren Nutzen überwiegt.
Ist es wirklich den Aufwand wert, der Frage nachzugehen?
Manche Menschen glauben so fest an den überwältigenden Nutzen der Impfung, dass sie vehement ablehnen, der Frage überhaupt nachzugehen. Sie stützen sich vor allem auf die – im Vergleich zu Zig-Millionen verabreichten Impfdosen – noch immer geringe Häufigkeit an Meldungen über vermuteten Nebenwirkungen in Datenbanken wie VAERS.
Der US Unternehmer Steven Kirsch rechnet aber vor, dass es eine riesige Dunkelziffer geben muss. Die Häufigkeit der Meldungen sagt demnach nichts über die tatsächliche Häufigkeit an Nebenwirkungen aus.
Bei der anerkannten Nebenwirkung „anaphylaktischer Schock“ z.B. weiß man aus klinischen Studien mit vollständiger Datenerfassung, dass sie etwa 2.47 mal pro 10,000 Impfungen auftritt. Die Anzahl der diesbezüglichen Meldungen in VAERS ist demnach viel zu niedrig. Die tatsächliche Häufigkeit muss 50 bis 123 mal größer sein als die Anzahl der Einträge in der VAERS Datenbank. Seite 3 in Quelle.
Steven Kirsch präsentierte seine Ergebnisse in einem Vortrag bei der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA. (Präsentationsfolien dazu ; ein deutschsprachiger Bericht dazu hier) . Er kritisierte, dass die Impfstoffe fast nur nach ihrer Wirkung auf Covid-19 beurteilt werden und die Gesamtsterblichkeit inkl. Nebenwirkungen nicht beachtet wird. Er kommt zu dem Schluss, dass die Impfaktion 2 bis 5mal mehr Menschenleben kostet, als sie an Covid-19 Toten retten kann.
Selbstredend schlugen Kirsch‘ Schlussfolgerungen heftige Wellen und wurden von Faktencheckern sofort scharf kritisiert bzw hier. Machen Sie sich selbst ein Bild.
Da er nur öffentlich verfügbare Daten auswertet, spielt es keine Rolle, dass er kein Mediziner ist, wie ein Faktenchecker sich gleich beeilt, anzumerken. Die o.g. Kritiker gehen auch auf sein Kernargument, warum es eine hohe Dunkelziffer geben muss, nicht ein. Ich kann seine Argumente nachvollziehen. Seine Aussagen beruhen aber nur auf einer Hochrechnung.
Daher bin ich der Meinung, dass wir dringend statistische Daten aus Sterbestatistiken benötigen. Nur damit können wir seine Hochrechnungen beweisen oder widerlegen .
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